Umgeben von Natur und Wälder liegt im Aaregäu zwischen Solothurn und Olten ein Kleinod, das Sie unbedingt kennenlernen sollten!
Gerne begrüssen wir Sie als Gruppe oder Einzelperson an unserem einmaligen und anerkannten Wallfahrts- und Kraftort. Ein Besuch bei unserem Kraftort vermittelt Stärke, Mut und Zuversicht. Melden Sie sich telefonisch oder über E-Mail. Gerne begrüssen wir Sie als Gruppe oder Einzelperson. Unser Herr Pfarrer Urs-Beat Fringeli kann Ihnen hier in einer persönlichen Begegnung Lebensfreude und Vertrauen schenken. Melden Sie sich telefonisch, schriftlich oder über E-Mail.
Für Kinder und Familien gibt es den beliebten Wichtelweg. Mit Spielen und Rätseln im Wald werden Sie mit Ihren Kindern einen unvergesslichen und spannenden Vor- oder Nachmittag verbringen. Oder Sie verbinden Ihren Besuch mit einer erfrischenden Fahrt über die Aare mit der Fähre. Auch kulinarisch gibt es ein vielseitiges Angebot! Es ist zudem möglich, eine Heilige Messe zu feiern. Weitere Informationen finden Sie unter „Auszeit tut gut“.
Wir bieten Ihnen, einer Gruppe oder einer Gemeinschaft, eine interessante Führung an. Wir beraten Sie kostenlos, wenn es um einen auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Ausflug oder um eine Pilgerfahrt geht. Ein Parkplatz steht Pilgerinnen und Pilgern zur Verfügung.
Vom Ursprung der Wallfahrt bis heute
Seit einigen Jahren wurde der Umgang wieder eingeführt: Jeweils am Fronleichnam wird das Allerheiligste durch das Dorf getragen. An den Kreuzen spielt die Musik. Zum Schluss wird der letzte Teil der Eucharistie in der Kirche gefeiert. Anschliessend grillieren wir im Pfarrgarten und geniessen dazu ein Glas Wein. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch Familien, freuen sich das ganze Jahr auf diesen Anlass!
Seit einiger Zeit stellen wir wieder eine Zunahme der Wallfahrten und Bittgänge fest. Besonders im Monat Mai, aber auch durchs Jahr hindurch finden sich Pilgergruppen aus der näheren und weiteren Umgebung ein, um der Gottesmutter Maria ihre Anliegen und Sorgen vorzutragen oder für Erhörungen zu danken. Am Patroziniumsfest vom 15. August ist es noch heute eine lieb gewonnene Tradition von Pfarreien aus dem Thal, dem Gäu und dem Untergäu, sich auf den Weg zum grossen Pilgerfest Maria Himmelfahrt und zu „Unserer Lieben Frau von Wolfwil“ zu begeben.
Geschichte der Wallfahrt
Die Ursprünge der Wallfahrt in Wolfwil liegen im Dunkeln der Geschichte. Der Legende nach soll in der Reformationszeit des 16. Jahrhunderts im Bernbiet eine Marien-Statue in die Aare geworfen und am Wolfwiler Aarebord unterhalb der jetzigen Kirche angeschwemmt worden sein. Es kann sich dabei durchaus um eine historische Begebenheit handeln. Schon früher gab es Legenden um diesen besonderen Ort. Maria wird seitdem in der Wolfwiler Kirche von Pilgern aus nah und fern verehrt.
Bereits im Jahre 1627 wurde eine dorfübergreifende Bruderschaft des Heiligen Rosenkranzes zu Wolfwil am Gnadenaltar der Muttergottes errichtet. Geistliche wie Laien aus der näheren und weiteren Umgebung liessen sich als Brüder oder Schwestern einschreiben. Und bald einmal fanden sich Wallfahrten ganzer Pfarreien vor der „Lieben Frau von Wolfwil“ ein.